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Am 27.05.2022 wurde David Herzog offiziell als 1. Abteilungsleiter
entlassen und statt dessen der bisherige 2. Abteilungsleiter eingesetzt.
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 Kontakt zur Schachabteilung per E-Mail:
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Abteilungsleiter, Spielleiter, Jugendleiter und -trainer:
Bernhard Hettele
 
Kassier und Schriftführer:
Hendrik Schuller
 
 
Infos für diese Website (Schachabteilung) an:
Heinz Baumann, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Zum Gedenken:

Karl Auernhammer (07.08.1936 - 14.07.2022)
Karl war über viele Jahre hinweg das Herz und die Seele unserer
Abteilung. Mit seiner lustigen und stets freundlichen Art war er bei
allen ein geschätztes und beliebtes Mitglied unserer Abteilung.
Er war offiziell von 1997 bis 2013 Abteilungsleiter und hatte damit
einen großen Anteil daran, dass wir uns alle über so viele Jahre
hinweg zusammen zum Schach spielen treffen konnten.
Unvergessen wird uns sein „Grenada!“- Ausruf im Ohr bleiben
oder seine lustige Art.
Bis ins hohe Alter war er ein Vorbild in Sachen körperlicher und
geistiger Fitness. Gefühlt konnte er immer Bäume ausreißen
und war für viele ein guter Freund.
Zusammen mit seiner Frau Rosa hat er wirklich Großartiges
für unsere Abteilung geleistet
und wird uns daher stets unvergessen bleiben.
Am 26.07.2014 wurde Karl mit der Ehrennadel in "GOLD"
des Bayerischen Schachbundes ausgezeichnet durch
den damaligen Pressesprecher des Bayerischen
Schachbundes Theo Ritter (siehe folgendes Bild).

Am 03. September 2020 ist Theo Ritter  mit 78 Jahren verstorben (geb. 02.12.1941).

Er war Mitbegründer unserer Schachabteilung mit Alfred Hammerschmidt (s.u.)

Der Nachruf unseres Kreisvorsitzenden, Klaus Werner:

Nachruf Theo Ritter
Am 03. September 2020 ist Theo Ritter verstorben. Unser Ehrenvorsitzender war schon seit vielen Jahren gesundheitlich angeschlagen, und doch schien er so unverwüstlich, dass diese Nachricht sich unwirklich anfühlt.
Ich kannte ihn seit über dreißig Jahren. Anfang der 90er Jahre war ich als Kreisspielleiter zusammen mit dem damaligen Kreisvorsitzenden Horst Ilchen auf dem Weg zu einer Versammlung. Er erzählte mir von den Briefen, mit denen er aus Friedrichshofen bombardiert wurde. Jede Menge Anregungen Ideen und Forderungen für den Schachkreis. Ich schlug Horst vor, er könnte Theo Ritter doch anbieten, bei der nächsten Kreisversammlung den Kreisvorsitz zu übernehmen. „Falls er ablehnt, hast du deine Ruhe, und wenn er annimmt, und so engagiert ist wie seine Briefe, dann hast du einen guten Nachfolger.“
Und genauso kam es. Und Theo war nicht nur gut, er gab von Anfang an Vollgas. Und das mit einer unermüdlichen Energie, dass Funken sprühten. In den 17 Jahren seiner Vorstandschaft gab es eine gewaltige Steigerung der Mitgliedszahlen im Kreis. Seit Leitspruch war: „Der Eintritt und der Austritt ist freiwillig, dazwischen liegt die Pflicht.“ Genauso hielt er es für sich selbst, und er wünschte es sich auch von den Anderen. Doch wir alle im Kreis konnten mit seinem Fleiß und seinem Anspruch nicht immer mithalten. Zu diesem Thema sagte er einmal zu mir: „Man kann hart in der Sache streiten, doch man muss sich danach wieder in die Augen schauen können, und sich bei einem Bier wieder vertragen.“ Er war nicht nachtragend.
Er war als Ausrichter von Turnieren und Veranstaltungen unerreicht. Kreiseinzelmeisterschaften, Oberbayerische Meisterschaften, Bayerische Meisterschaften, die bayerischen Kongresse und vieles mehr. Man könnte Seiten damit füllen. Auch auf Bezirksebene und auf Bayerischer Ebene hat er sich so viele Verdienste erworben, dass er jeweils zum Ehrenmitglied gewählt wurde. Im Kreis hatte er diese Ehrung natürlich auch erhalten.
Manchmal fragte ich mich, wann dieser Mann eigentlich schläft. Zu jeder Tages- und Nachtzeit kamen seine Mails, und er interessierte sich für alles, was mit der Organisation von Schach zu tun hatte. Deshalb habe ich auch gerne mit ihm telefoniert, denn sein Wissen war genauso groß wie sein Engagement. Zum Thema Ehrenamt im Schach sagte er einmal lächelnd: „Wenn jemand nicht so stark spielt, dann macht man ihn zum Funktionär, dann geht er dem Schachsport nicht verloren.“
Vor sechs Jahren hat ihn die Kreisversammlung mit überwältigender Mehrheit zum ersten Ehrenvorsitzenden des Schachkreises Ingolstadt/Freising gewählt. Und das war mehr als berechtigt. Weder vor noch nach ihm hat jemand diesen Posten so lange und mit so viel Einsatz gelebt. In den Jahren danach war Theo noch als Pressewart aktiv, und hat das Spielmaterial des Kreises verwaltet.
Wenn ich mir die Spielgarnituren ausgeliehen habe, dann bin ich manchmal mit Theo Ritter und seiner Frau auf der Terrasse oder im Wohnzimmer gesessen, und wir haben uns gut unterhalten. Ich werde diese Gespräche vermissen. Und vor allem werde ich Theo vermissen.
Klaus Werner
Kreisvorsitzender

Alfred Hammerschmidt, geboren am 14.02.1951, ist am 07. Juni 2020 gestorben.

Alfred Hammerschmidt gehörte u.a. mit Theo Ritter zu den Mitbegründern unserer Schachabteilung.
Alfred Hammerschmidt hat nicht nur die Schachabteilung mit gegründet, er hat auch
alle möglichen Ämter begleitet. Unter anderem war er lange Zeit Schriftführer
und auch Vorsitzender  der Schachabteilung.
Nicht zuletzt arbeitete er 2 Jahre als Vorsitzender des Gesamtvereins.
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